Deutschland stärkt Datenschutz in Jordanien
Im kommenden Jahr beteiligt sich Deutschland, gemeinsam mit Spanien und unter dem Vorsitz Griechenlands, an einem EU-Twinning-Projekt mit Jordanien im Bereich Datenschutz und Künstliche Intelligenz. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wird das jordanische Ministry for Digital Economy dazu von Expertinnen und Experten aus den drei EU-Ländern beraten, das Budget beträgt 1,6 Millionen Euro.
Von deutscher Seite wird das Projekt von der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V. (IRZ) umgesetzt. Kurzzeitexpertinnen und -experten kommen aus verschiedenen deutschen Behörden zusammen – neben dem BMWK werden auch der ITZ Bund und die Datenschutzbeauftragte aus Berlin mit ihrem Team vertreten sein. Die Junior-Projektleitung wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Brandenburg gestellt.